Bereits seit nahezu zehn Jahren verantworte ich die Planung und Durchführung des jährlich stattfindenden, bundesweiten Berufsorientierungstags „Girls’Day“ für Mädchen ab der 5. Klasse an unserer Fakultät.
So waren wir auch dieses Jahr selbstverständlich wieder mit dabei, bereits das zweite Jahr mit tatkräftiger Unterstützung durch meine Kollegen Guido Kühn, Michael Hebel, sowie einer weiteren Schar freiwilliger Helfer, die sich mittlerweile beim „Girls’Day“ engagieren.
Traditionell geben wir den Teilnehmerinnen Einblicke in die Berufswelt der Kreativ- und Medienbranche. “Hier geschehen Dinge” ist Motto und Konzept unseres Girls’Day. Die Mädchen können einen Tag lang entwerfen, experimentieren und entwickeln und lernen dabei ganz nebenbei das praktische Handling mit verschiedenen aktuellen Techniken und Technologien und wesentliche Arbeitsschritte und Prozesse der Branche kennen.
Diesmal stand neben der Einführung in die Welt des Designs vor allem Drucktechnik und Farbe im Mittelpunkt unseres Aktionstages. Die Mädchen wurden in die die Siebdruck- und Papiertechnik eingeführt, konnten sich in der Radierung ausprobieren, vom Fotoshooting und Bildbearbeitung, bis zur Erstellung eines Magazincovers die gesamte Produktionskette des Editorialdesign selbst erfahren und gestalten und bekamen eine im Sinne des Wortes bunte Einführung in den technischen Bereich Farbe und Farbräume.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Präsentation einer unserer Studierendengruppen aus dem Studiengang Virtuelle Realitäten zu ihrem aktuellen Spieleprojekt, sowie einer Diskussions- und Gesprächsrunde. Natürlich durfte auch die obligatorische Pizza dieses Jahr nicht fehlen.
Mit 30 Teilnehmerinnen restlos ausgebucht, war es von 10 bis 17 Uhr eine für alle spannende, lehrreiche und schöne Zeit.